Die Mobilitätsstrategie eines Unternehmens ist nur so gut wie ihre Umsetzung.
Das ist eines der ersten Dinge, die wir unseren Kunden sagen, wenn wir sie zum Thema Mobilitätsbenefits beraten. Ein Beispiel: Das Deutschlandticket als Jobticket. Wenn Unternehmen das Deutschlandticket nicht richtig umsetzen, verpassen sie von Anfang an eine große Chance.
Ohne die richtige Umsetzung wirst du deinen Mitarbeitenden keinen wirklichen Nutzen bieten, die gestiegene Effizienz in deiner Benefits-Verwaltung nicht sehen und deine Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Früher war es kompliziert, zeitaufwendig und fast unmöglich, das Jobticket effizient einzuführen. Doch die Zeiten ändern sich. Zentrale Mobilitätsplattformen helfen dir, das Deutschlandticket als Jobticket zu realisieren und dabei den Verwaltungsaufwand zu minimieren.
Diese Anleitung zeigt dir drei Beispiele, wie Unternehmen es richtig machen, damit du sehen kannst, wie einfach und leistungsstark eine richtige Implementierung sein kann.
In der Vergangenheit musstest du mit mehreren Systemen und Prozessen jonglieren, um deinen Mitarbeitern ein Jobticket oder seit Mai 2023 das Deutschlandticket anzubieten.
Option A bedeutete, dass dein HR-Team alles manuell verwalten musste - von der Beantragung des Jobtickets in Papierform beim Verkehrsverbund über Zahlungen bis hin zu Änderungen, wie z.B. Mitarbeiteraustritte. Die Bearbeitung von Anträgen dauerte viel zu lange, war mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden und du hattest mit komplizierten Steuerfragen zu kämpfen. Nicht zuletzt musstest du dich um deine unzufriedenen Mitarbeiter kümmern, die auf ihr Jobticket oder ihre Rückerstattung warten mussten.
Option B ist die Verwendung von Portalen, die von Verkehrsverbünden zur Verfügung gestellt werden oder die Nutzung des Jobticket-Portals der Deutschen Bahn. Option B ist besser, aber immer noch nicht gut.
Diese Portale eignen sich gut für das grundlegende Ticketmanagement, aber weil sie so begrenzt und unflexibel sind, helfen sie dir nicht bei der Integration mit deinen Systemen. Denn wahrscheinlich hast du spezifische HR- und Gehaltsabrechnungs-Workflows, die mit diesen Basissystemen nicht verbunden werden können. Die Standardimplementierung, die eventuell von Verkehrsbetrieben angeboten wird, ist möglicherweise rudimentärer als das, was du brauchst.
Um die Implementierung des Jobtickets letztendlich korrekt hinzubekommen, benötigst du möglicherweise noch eine manuelle Dateneingabe oder einen anderen Schritt, der menschliche Arbeitskraft erfordert. Das kostet wertvolle Zeit und Geld.
In diesem Beitrag zeigen wir dir eine Option C, wie du eine digitale und automatisierte Mobilitätsplattform nutzen kannst, um das Deutschlandticket von einem weiteren Mitarbeiterbenefit in einen effizienten Teil deiner gesamten Mobilitätsstrategie zu verwandeln.
Mit einem Mobilitätsbudget die Mobilitätsbedürfnisse aller Arbeitsmodelle flexibel abdecken und Kosten sparen.
Beratung buchenWir möchten einige Unternehmen herausgreifen, dir die Herausforderungen zeigen, mit denen sie sich konfrontiert sahen, und dir dann erläutern, wie sie ihr Mitarbeiterangebot mit einer All-in-One Mobilitätsplattform effizient gestalten und automatisieren können.
Das Team von SNOCKS, ein junges Bekleidungsunternehmen aus Mannheim, wollte mit dem Start des Deutschlandtickets im Mai 2023 seinen Jobticket-Vertrag ändern lassen, um so das Deutschlandticket als Jobticket für seine Mitarbeiter anbieten zu können. Über den herkömmlichen Weg der Verkehrsverbünde und der Deutschen Bahn war das nur schwer umzusetzen und hätte sich um mindestens acht Wochen verzögert.
Um den Prozess für das Deutschlandticket zu beschleunigen erkundigten sie sich in ihrer Community nach Lösungen. Letztlich wurde ihnen NAVIT empfohlen. NAVIT konnte das Deutschlandticket für SNOCKS in wenigen Tagen aufsetzen und den kompletten Prozess von der Beantragung beim Verkehrsunternehmen bis hin zur Bereitstellung des Tickets direkt in der NAVIT App digital abwickeln.
Auch für persona service, ein führender Personaldienstleister in Deutschland, hätte die manuelle Abwicklung für einen erheblichen Mehraufwand gesorgt. Da die Niederlassungen in ganz Deutschland verteilt sind, hätte jeder Standort die Beantragung des Jobtickets bei einem anderen Verkehrsverbund nötig gemacht. Die Anmeldung der Mitarbeitenden und die Eingabe ihrer Informationen müsste aufwändig in der Zentrale gemacht werden oder hätte die Personalabteilung jeder Niederlassung belastet. Aktualisierungen bei Eintritt oder Austritt von Mitarbeitern hätten separate Prozesse erfordert.
Wenn Firmen das Jobticket direkt über die Portale der Verkehrsverbünde verwalten würden, hätten sie einen fragmentierten, manuellen Alptraum vor sich.
Ohne die zusätzliche Integrationsebene - wir zeigen dir, wie du sie mit einer Mobilitätsplattform hinzufügen kannst - würdest du Zeit und Geld für Prozesse verschwenden, die automatisiert werden könnten, und dabei Mitarbeiter und HR-Teams gleichermaßen frustrieren.
Herausforderungen für Unternehmen
Hier noch einmal kurz zusammengefasst, wie sich Unternehmen auf herkömmlichen Wegen schwer tun, das Deutschlandticket als Jobticket für ihre Mitarbeitenden zu verwalten:
Persona service, mit seinen insgesamt über 10.000 Mitarbeitenden an über 200 Standorten deutschlandweit, hat in Kooperation mit NAVIT zunächst ein Pilotprojekt mit zehn Niederlassungen gestartet, um ein flexibles Mobilitätsangebot für den Alltag zu testen.
Nach dem durchschlagenden Erfolg der Pilotphase hat persona service damit begonnen, das Mobilitätsbudget sukzessive auf alle Niederlassungen auszuweiten. Hier sind die Gründe, warum das Unternehmen die NAVIT Mobilitätsplattform nutzt:
Die Mobilitätsplattform bot ihnen weitaus mehr Kontrolle und Automatisierung, als dies bei einer direkten Zusammenarbeit mit Verkehrsverbünden möglich gewesen wäre.
Schließlich nutzten sie die Berichtstools der Plattform, um die Einführungsraten, Kosteneinsparungen und CO2-Emissionen zu verfolgen - Daten, die ihnen dabei halfen, das Programm intern zu fördern und den ROI gegenüber der Geschäftsführung zu demonstrieren.
Die Organisation der Mitarbeitermobilität kann herausfordernd sein. Wir sind der verlässliche Mobilitätspartner für Unternehmen wie persona service, Lufthansa, Flink, HelloFresh - mit 1000en von Nutzer:innen jeden Tag.
Beratung buchen
Seit 1. Januar 2025 kostet das Deutschlandticket 58 Euro und damit neun Euro mehr als die 49 Euro zum Start des Tickets. Die Preiserhöhung bringt für einige Unternehmen, die das Ticket bereits anbieten, eine wichtige Änderung mit sich: Bisher konnten Arbeitgeber das Deutschlandticket auch im Rahmen der 50-Euro-Freigrenze des Sachbezugs steuerfrei bezuschussen. Durch die Preiserhöhung ist dies in dieser Form nicht mehr möglich.
Um den neuen Preis mühelos abzubilden und das Ticket weiterhin steuerfrei anzubieten, brauchen Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen.
Nahtlose Split-Zahlungen ermöglichen es den Unternehmen nicht nur, das Ticket weiterhin steuerfrei über den 50-Euro-Sachbezug oder den ÖPNV-Zuschuss anzubieten, sondern ihren Arbeitgeberbeitrag individuell und flexibel zu bestimmen.
Eine steuerkonforme Abwicklung, einfache Handhabung und reibungslose Umstellung sind dabei gewährleistet und komplexe Anpassungen in der Payroll werden vermieden.
NAVIT bietet Arbeitgebern drei mögliche Modelle zur Bereitstellung des Deutschlandtickets:
Die apoBank, führender Finanzdienstleister für Ärzte und Apotheken, hat für seine über 2.500 Mitarbeitenden das Deutschlandticket in ein umfassendes Mobilitätsbudget eingebunden, welches den bisherigen ineffizienten Benefit der Essensmarken abgelöst hat. Die Mobilitätsplattform ermöglichte es ihnen:
Über die NAVIT App haben die Mitarbeitenden nicht nur Zugang zum Deutschlandticket, sondern auch zu weiteren ÖPNV-Angeboten, Shared Mobility, sowie zu einer Tank- und Ladekarte. Das Mobilitätsbudget bildet die gesamte Bandbreite der Mitarbeitermobilität ab und verbindet viele attraktive Faktoren, darunter die Online-Kartenzahlung als zeitgemäße Lösung, flexible Nutzungsmöglichkeiten und die Chance einer nachhaltigen Mobilitätslösung.
Die Nutzung der NAVIT Plattform hat sich für die apoBank ausgezahlt: Sie stellen eine verbesserte Benefit-Nutzung sowie erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit fest und erzielen gleichzeitig einen großen Kapazitätsgewinn. So konnten sie 95 Prozent der Mitarbeitenden aktiv erreichen (Bisherige Benefit-Nutzung: 50 Prozent) und gleichzeitig die Verwaltungskosten um 90 Prozent im Vergleich zum vorherigen Programm - von 112 auf 9 Personentage pro Jahr - senken.
Alles aus einer Hand: Ticketbestellung, Bereitstellung per App, Benutzerverwaltung, steuerfreie und -konforme Abrechnung.
Auf der Grundlage dieser Erfolgsgeschichten erfährst du hier, wie du das Deutschlandticket in deiner Organisation effektiv umsetzen kannst. Mit NAVIT verwaltest du das Deutschlandticket vollständig digital und automatisiert. Die Abrechnung ist steuerlich optimiert und einfach.
Die Mitarbeitenden erwerben das Deutschland-Jobticket in der NAVIT App selbstständig und können das Abo monatlich kündigen. Die gebuchten Tickets werden jeden Monat automatisiert und steuerkonform in deinem Lohnbuchungssystem abgerechnet. Als Arbeitgeber zahlst du nur für die tatsächlich gebuchten Deutschland-Jobtickets, und zwar per Sammelrechnung.
Die Fahrkarten müssen nicht einzeln verwaltet oder über Reseller und Verkehrsverbünde gebucht werden. Du kannst selbst entscheiden, in welcher Höhe du das Deutschland-Jobticket bezuschusst.
Maßgeschneidertes Account Management und kontinuierlicher Support während der gesamten Zusammenarbeit sorgen für eine effiziente Umsetzung.
Die Einführung des Deutschlandtickets in deinem Unternehmen erfolgt in vier einfachen Schritten:
Mit der richtigen Mobilitätsplattform ist die Einführung des Deutschlandtickets denkbar einfach. So kannst du von der Jonglage mit mehreren Systemen mit hohem administrativem Aufwand, geringen Akzeptanzraten und ständigen Kopfschmerzen zu einer einzigen Lösung gelangen, die in nur wenigen Wochen eine 100%ige digitale Implementierung ohne manuelle Prozesse erreicht und Nutzungsraten von über 90 % garantiert.
Mit der NAVIT Mobilitätsplattform kannst du ganz einfach ein effizientes Deutschlandticket-Angebot für deine Mitarbeitenden erstellen. Sobald du deinen Firmenaccount eingerichtet hast, kannst du das Angebot um weitere Mobilitätsvorteile wie ein Bikeleasing oder Auto Abo erweitern, individuelle Richtlinien erstellen und alles nahtlos in deine Systeme integrieren.
Bist du bereit, deine Deutschlandticket-Implementierung vom administrativen Albtraum zum strategischen Vorteil zu machen? Kontaktiere uns direkt und teile uns mit, mit welchen spezifischen Herausforderungen du dich bei der Umsetzung konfrontiert siehst. Wir beraten dich gerne.
Nahtlose Split-Zahlungen ermöglichen es den Unternehmen, das Ticket weiterhin steuerfrei über den 50€ Sachbezug und den ÖPNV-Zuschuss anzubieten.