Die häufigsten Gegenargumente zum Mobilitätsbudget und die richtigen Antworten darauf

“Ein Mobilitätsbudget ist zu teuer. Dafür haben wir keine finanziellen Mittel!”

  • Mit Hilfe eines Mobilitätsbudgets können wir unseren Fuhrpark verkleinern und so Kosten sparen.
  • Wir können CO2-Kosten reduzieren, indem wir mit dem Benefit Anreize für klimaschonende Verkehrsmittel schaffen.
  • Ein zeitgemäßer Benefit unterstützt uns im Recruiting und bei der Bindung von Mitarbeitern, womit wir HR-Kosten einsparen können.
  • Das Mobilitätsbudget ist eine attraktive Alternative zur Gehaltserhöhung - mehr Netto für Mitarbeiter als auch günstiger für Arbeitgeber.
  • Die Höhe des Mobilitätsbudgets können wir unserer finanziellen Lage anpassen und individuell festlegen.

“Unsere Mitarbeitenden sind doch zufrieden. Warum brauchen wir (noch) einen Benefit?”

  • Das Mobilitätsbudget für Mitarbeiter kann andere, aufwendige und teure Benefitprogramme ersetzen oder vereinfachen.
  • Ein Mobilitätsbudget erreicht jeden im Unternehmen, da Mobilität als Grundbedürfnis auch in den kommenden Jahren relevant sein wird.
  • Es gibt ein wachsendes Bewusstsein für Klimaschutz und den Wunsch nach mehr Flexibilität, insbesondere bei jungen Fachkräften. Wir greifen diesen Trend auf und stärken langfristig unsere Arbeitgebermarke.
  • Mit einem Mobilitätsbudget binden wir unsere Mitarbeiter aktiv in unsere Nachhaltigkeitsstrategie ein.

“Warum sollten wir ausgerechnet in Mobilität investieren?”

  • Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Mobilität als Benefit erreicht daher jeden. Das hilft uns in der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitenden.
  • Viele Mobilitätsangebote sind steuerlich begünstigt und lohnen sich mehr als eine Gehaltserhöhung oder andere Arbeitgeberleistungen.
  • Bis zu 50% unserer CO2-Bilanz kann Mobilität ausmachen, insbesondere Pendlerfahrten mit dem Auto. Angesichts steigender CO2-Preise sollten wir Anreize für nachhaltige Mobilität schaffen.
  • Demnächst müssen wir für die CSRD auch Daten zur betrieblichen Mobilität sammeln und berichten. Mit einem digitalen Mobilitätsbudget können wir automatisch diese Daten ermitteln.

“Wir bieten doch bereits Dienstwagen / Tankkarten / Dienstrad / Deutschlandticket, etc. an.”

  • Der Mobilitätsbenefit soll unsere bisherigen Angebote nicht abschaffen, sondern sie zusammenführen und damit Verwaltung, Abrechnung und Versteuerung deutlich vereinfachen.
  • Wir können die umständliche Verwaltung des Deutschlandtickets durch eine einfach zu implementierende digitale Lösung, die unsere komplexe Unternehmensstruktur abbilden kann, ersetzen.
  • Viele Angebote, wie Dienstwagen oder Tankkarten, sind nur für bestimmte Mitarbeitergruppen relevant. Mit einem Mobilitätsbudget schaffen wir Gleichheit für alle Standorte und Abteilungen und bieten zudem mehr Flexibilität. Wir können die Budgetbeträge aber auch je nach Mitarbeitergruppe individuell festlegen.
  • Mit einem Mobilitätsbudget können wir Anreize für nachhaltige Mobilität schaffen. Es ist damit umweltfreundlicher als ein Dienstwagen.
  • Wir möchten doch unseren Fuhrpark elektrifizieren. Mit einem Mobilitätsbudget können wir den Umstieg auf E-Mobilität unterstützen und Lieferengpässe oder hohe Anschaffungskosten vermeiden, indem wir (vorübergehend) ein E-Auto-Abo anbieten.

“Das ist nicht nötig, so viele Außendienstmitarbeiter haben wir nicht.” / “Unsere Mitarbeitenden arbeiten sowieso hauptsächlich im Homeoffice.”

  • Ein Mobilitätsbudget ist relevant für alle Mitarbeitenden. Es kann sowohl zum Pendeln als auch privat und in der Freizeit genutzt werden.
    Wir können damit den Alltag unserer Mitarbeitenden erleichtern, zum Beispiel wenn sie ihre Kinder zur Kita oder Schule bringen müssen.
  • Das Mobilitätsbudget lässt sich individuell gestalten und an die unterschiedlichen Rollen und Arbeitsmodelle unserer Mitarbeiter anpassen.

“Noch eine Software? Wir haben schon genug Systeme.”

Ja, wir würden eine weitere Software einführen, jedoch hält sich der Mehraufwand für uns in Grenzen.

  1. Wir müssen lediglich einmalig das Steuer-Setup konfigurieren sowie Regeln und Mobilitätsrichtlinien festlegen.
  2. Unsere Mitarbeitenden nutzen dann selbstständig und individuell die App-Lösung - selbstverwaltet.
  3. NAVIT kümmert sich um die Prüfung, Abrechnung und Versteuerung der Mobilitätsausgaben.
  4. Die Plattform lässt sich mühelos in 25+ HR- und Payroll-Systeme integrieren und automatisiert so administrative Prozesse.

“Das ist administrativ viel zu aufwendig. Für die Implementierung und Nutzerverwaltung haben wir gar kein Personal.”

NAVIT ersetzt starre Konzepte und manuelle Prozesse durch eine digitale, integrierte Lösung mit einer intuitiven Benutzererfahrung, einschließlich

1. automatisierte Richtlinien

2. optimierte Steuergestaltung

3. Integrationen mit HRIS

Für die Implementierung ist nur eine Ersteinrichtung erforderlich, damit das Mobilitätsbudget auf das Unternehmen, seine Mitarbeitenden und die Besteuerung abgestimmt ist.

“Das wird nichts, unsere Mitarbeitenden sind schon mit dem Einreichen von Belegen für Geschäftsreisen überfordert.”

  • Wir können den Mobilitätsbenefit über eine digitale App-Lösung einführen. Die Mitarbeitenden zahlen mit einer virtuellen Debitkarte oder nutzen einfach die App-Integrationen. Die Abrechnung erfolgt automatisch.
  • Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können sie sich an den Support von NAVIT wenden.

“Was ist mit der Versteuerung? Unsere Buchhaltung und das Controlling können das nicht bewältigen.”

  • Wenn wir das Mobilitätsbudget über eine Softwarelösung einführen, können wir alle Mobilitätsausgaben ohne Mehraufwand an einem Ort verwalten.
  • Von der Buchung in der App bis zur Abrechnung in der Lohnbuchhaltung ist alles automatisiert. Alle Daten werden für das Payroll-Team automatisiert aufbereitet und über Schnittstellen zur Verfügung gestellt.
  • ÖPNV-Zuschuss, 50-Euro-Sachbezug, 30%-Pauschalbesteuerung, usw.:
    NAVIT stellt die maximale Steuerersparnis sicher und übernimmt die digitale und steuerkonforme Abwicklung.
  • Belegprüfung und Dokumentationspflicht wird durch den Anbieter gewährleistet.

“Wenn wir mit einem Softwareanbieter arbeiten, sind unsere Daten nicht sicher.”

  • NAVIT setzt auf eine starke und sichere Verschlüsselung der Daten und ist nach ISO 27001 zertifiziert. Alle Daten werden zudem in Deutschland gespeichert.
  • Eine Auftragsdatenvereinbarung untersagt die Nutzung und Weitergabe von Daten.

Stefan Wendering
Stefan ist Freelance Autor und Redakteur bei NAVIT. Zuvor arbeitete er bereits für Start-ups und im Mobilitätskosmos. Er ist ein Experte für urbane und nachhaltige Mobilität, Mitarbeiter-Benefits und New Work. Neben Blog-Inhalten erstellt er auch Marketingmaterialien, Taglines & Content für Websites und Fallstudien.

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