Mobilitätsbudget in der Praxis: Welche Mobilitätsangebote Unternehmen realisieren können

In Unternehmen werden vermehrt Mobilitätsbudgets statt Dienstwagen und Jobtickets für den Arbeitsweg genutzt. Welche Anwendungsfälle Unternehmen im Rahmen eines Mobilitätsbudgets umsetzen können: Eine Übersicht.

Was die NAVIT Plattform aus Unternehmenssicht abbilden kann

Die NAVIT Mobilitätsbudget-Plattform ist flexibel einsetzbar. Deshalb arbeiten bereits Startups, Beratungen, Agenturen, Mittelstand und Großkonzernen in ganz Deutschland mit uns zusammen. Die NAVIT Plattform bietet eine breite Palette möglicher Mobilitätsoptionen, aus denen sich Unternehmen flexibel und anpassbar die Optionen aussuchen können, die zum Firmenstandort und zu den Mobilitätsbedürfnissen der Mitarbeitenden passen.

Die Anwendungsfälle in der Übersicht:

  1. Anwendungsfall "Benefit für Mitarbeitende" → Zur Stärkung der Arbeitgebermarke & Gewinnung und Bindung von Talenten.
  2. Anwendungsfall “Alternative zum Firmenwagen” → Um Anreize für nachhaltige Mobilität zu schaffen und CO2-Emissionen zu reduzieren.
  3. Anwendungsfall “Bündelung von Mobilitätsangeboten” → Um Insellösungen abzuschaffen & Admin und Abrechnung deutlich zu vereinfachen.
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Mit einem Mobilitätsbudget die Mobilitätsbedürfnisse aller Arbeitsmodelle flexibel abdecken und Kosten sparen.

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Anwendungsfall “Benefit für Mitarbeitende”

Mitarbeiterbenefits gibt es viele, aber Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Laut Statistiken wie dem Circula Benefits Report war ein Zuschuss für Mobilität der Top-Wunschbenefit für Mitarbeitende in 2023. Das Mobilitätsbudget lohnt sich deshalb besonders für Unternehmen, die ihre Benefits-Strategie umbauen möchten. Die Implementierung des NAVIT Mobilitätsbudgets als Mitarbeiterbenefit ist technisch in weniger als einem Monat möglich.

Folgende steuerliche Regelungen können Unternehmen für das Mobilitätsbudget nutzen:

Mobilitätsbenefits mit einer Prepaid-Karte umsetzen

Virtuelle Prepaid-Karte mit Mobilitätsbudget aufgeladen: Mitarbeitende erhalten eine virtuelle Prepaid-Karte, auf der das Mobilitätsbudget jeden Monat gutgeschrieben wird. Diese Karte können die Mitarbeitenden für ÖPNV-Tickets, Sharing-Fahrzeuge oder Tanken bzw. Aufladen nutzen, indem sie mit der Karte in der App des Mobilitätsanbieters bezahlen.

Anwendungsfall “Alternative zum Dienstwagen”

Hybride Arbeitsmodelle und der verstärkte Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit (CSRD: CO2-Berichtspflicht ab 2024) machen den Dienstwagen als klassisches Fortbewegungsmittel zunehmend unattraktiv. Darüber hinaus ist der Unterhalt von Dienstwagen kostspielig und ressourcenintensiv.

Das Mobilitätsbudget ist eine nachhaltige Alternative: Mitarbeitende werden incentiviert auf geteilte Mobilität umzusteigen, was die Auslastung der Fahrzeuge erhöht und Emissionen reduziert. Über integriertes CO2-Tracking und -Offsetting können Firmen ihre CO2-Bilanz weiter verbessern.

Mobilität in Zahlen - Einsparpotentiale für Unternehmen

Modelle für die Umsetzung als Dienstwagen-Alternative

Downsizing
Über das Downsizing können Mitarbeitende sich für ein effizienteres und günstigeres Fahrzeug entscheiden und erhalten dafür zusätzliches Mobilitätsbudget, das dem eingesparten Betrag entspricht. Das sorgt für zusätzliche Flexibilität.

Ergänzend
Das Mobilitätsbudget als zusätzliches Angebot zum Dienstwagen. Dies schafft Anreize für den Umstieg auf Alternativen. Das Hauptziel dieses Modells ist es, neue Mobilitätserfahrungen zu sammeln und auszuprobieren (insbesondere bei E-Mobilität und geteilter Mobilität, wie z.B. Carsharing).

Unsicher, wie du die betriebliche Mobilitätsstrategie organisieren sollst?

Die Organisation der Mitarbeitermobilität kann herausfordernd sein. Wir sind der verlässliche Mobilitätspartner für Unternehmen wie persona service, Lufthansa, Flink, HelloFresh - mit 1000en von Nutzer:innen jeden Tag.

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Anwendungsfall “Bündelung von Mobilitätsangeboten”

Haben Unternehmen schon Mobilitätsangebote für Mitarbeitende, kann NAVIT diese auf der Plattform integrieren, weitere Angebote aufnehmen und alle in einem One-Stop-Shop bündeln. 

Unternehmen wie Babbel und Hyundai, die bereits das Deutschlandticket oder ein Fahrradleasing anbieten und zusätzliche Angebote wie Shared Mobility oder eine Tank- und Ladekarte schaffen wollten, haben sich für NAVIT entschieden mit dem Ergebnis, nicht mehr mit verschiedenen Insellösungen und Anbietern aufwändig agieren zu müssen.

Mit NAVIT brauchen Unternehmen nur einen Ansprechpartner, der die Mobilitätsangebote auf einer digitalen Plattform zusammenführt. Vorhandene Schnittstellen zu HR-Management sowie Lohn- und Steuersoftware – z.B. DATEV, SAP, Personio oder Workday – können zeitaufwendige Prozesse wie die Steueroptimierung, die Rechnungsstellung oder die Aktualisierung von Benutzerdaten und der Budgets automatisieren. 

Hinweis: NAVIT übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen. Die Betrachtung stellt keine steuerliche Beratung dar und ersetzt keinesfalls die individuelle Beratung durch einen Steuerberater.

NEU! Split-Pay: NAVIT bietet Lösungen für alle Deutschlandjobticket-Modelle

Nahtlose Split-Zahlungen ermöglichen es den Unternehmen, das Ticket weiterhin steuerfrei über den 50€ Sachbezug und den ÖPNV-Zuschuss anzubieten.

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Stefan Wendering
Stefan ist Freelance Autor und Redakteur bei NAVIT. Zuvor arbeitete er bereits für Start-ups und im Mobilitätskosmos. Er ist ein Experte für urbane und nachhaltige Mobilität, Mitarbeiter-Benefits und New Work. Neben Blog-Inhalten erstellt er auch Marketingmaterialien, Taglines & Content für Websites und Fallstudien.

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