Unternehmen sind auf der Suche nach den richtigen Mitarbeiterbenefits für 2024. Für viele kommt dabei ein flexibles Mobilitätsbudget in Frage. Das hat viele gute Gründe. Dennoch: Um das Mobilitätsbudget für Mitarbeitende erfolgreich im Unternehmen einzuführen, gilt es für Führungskräfte und HR-Verantwortliche, Unsicherheiten und Unklarheiten vorab aus dem Weg zu räumen.
Wir haben deshalb neun der brennendsten Fragen unserer Kunden zusammengetragen, wenn es um die Einführung eines Mobilitätsbudgets geht, um dir und deinem Unternehmen die Arbeit zu erleichtern.
Die verfügbaren Mobilitätsoptionen hängen von deinem Unternehmen und den Bedürfnissen deiner Mitarbeitenden ab. Grundsätzlich können über die NAVIT Plattform alle Mobilitätsformen genutzt werden.
Mit der Mobilitätskarte erhalten deine Mitarbeitenden flexiblen Zugang zu allen Arten der Mobilität - jederzeit und überall. Zudem stehen ein vergünstigtes Deutschlandticket, Dienstrad-Leasing, Tanken & Laden und Auto-Abos zur Auswahl. Du kannst für dein Unternehmen selbst festlegen, welche Mobilitätsmodule verfügbar sein sollen.
Shared Mobility bedeutet so viel wie “geteilte Mobilität” und basiert auf dem Prinzip, für jeden viele individuelle Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen, die flexibel genutzt werden können. Diese Fahrzeuge werden von mehreren Nutzer:innen zur gleichen Zeit oder zu unterschiedlichen Zeiten genutzt. Zu den Mobilitätsoptionen gehören beispielsweise gemeinsam nutzbare Autos, Roller, Fahrräder, Elektroroller und vieles mehr.
Dabei wird in zwei Formen von Shared Mobility unterschieden:
Das ist möglich. Zunächst einmal stehen auf der NAVIT Mobilitätsbudget-Plattform verschiedene Module zur Auswahl:
Verschiedene Nutzergruppen können beispielsweise so aussehen:
Dein Unternehmen hat volle Flexibilität bei der Zusammenstellung der Mobilität. Möchtet ihr vielleicht nur Zugang zu Shared Mobility? Möchtet ihr nur Shared Mobility und Deutschlandticket? Möchtet ihr nur Shared Mobility und Tanken & Laden? Ihr könnt euch wirklich die Module aussuchen und selbst konfigurieren.
Bezahlen die Mitarbeitenden ihre Fahrten direkt mit dem Budget über die App oder buchen sie die Fahrten selbst und reichen die Belege ein? Genau, ganz wichtig. Bei uns ist alles ohne Belege. Die Mitarbeitenden erhalten das Mobilitätsbudget am Monatsanfang und suchen sich dann aus, welche der verfügbaren Mobilitätsoptionen sie nutzen möchten, indem sie den entsprechenden Karten das Budget zuweisen. Mit diesen Karten können sie bequem in ihrer bevorzugten Mobilitätsapp direkt bezahlen oder wenn möglich direkt die Integration in der NAVIT App nutzen. Belege ihrer Buchungen oder Fahrten brauchen die Mitarbeitenden nicht mehr zur Erstattung einreichen.
Das Mobilitätsbudget können die Mitarbeitenden für alle Arten der Mobilität nutzen. Der Vorteil mit der Mobility Card: Die Mitarbeitenden können die Karte auch weltweit verwenden. Also wirklich alles, was öffentlicher Verkehr ist, zum Beispiel BVG, HVV, Wiener Linien, Trenitalia, ÖBB oder Deutsche Bahn. Aber eben auch Anbieter von Sharing-Diensten und weitere Mobilitätsdienste wie Uber, Dance, Nextbike, Flixbus. Somit ist wirklich alles abgedeckt, was Mobilität betrifft, auch kleine regionale Anbieter. Geprüft wird über den Merchandise Category Code und Visa, ob die Buchung und Zahlung für Mobilität ist. Versucht der Mitarbeitende über die Mobility Card ein Mittagessen zu holen, würde die Zahlung abgelehnt werden.
Ja, das geht. Du kannst einzelnen Nutzergruppen oder auch individuell einzelnen Mitarbeitenden unterschiedlich viel Budget zuweisen. Das kann einfach über einen CSV-Upload gemacht werden, welche Mitarbeitende bekommen welches Budget, so ist das fix hinterlegt. Das Budget kannst du aber auch über das Dashboard ganz einfach anpassen, beispielsweise bei einer Beförderung des Mitarbeitenden.
Das bleibt euch überlassen. Du kannst als Arbeitgeber die für euch passenden Regeln vorab festlegen. Möglich sind drei Optionen:
1. Das Mobilitätsbudget wird jeden Monat zurückgesetzt. Der Restbetrag verfällt.
2. Das ungenutzte Mobilitätsbudget kann in den nächsten Monat mitgenommen werden und so für einige Zeit aufgespart werden, z.B. für das ganze Jahr, oder drei Monate, oder unendlich lange, aber mit einer festgelegten Höchstgrenze.
3. Das verbleibende Mobilitätsbudget wird mit dem Gehalt ausgezahlt, nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen.
Natürlich gibt es für jede Option, die du als Unternehmen wählst, unterschiedliche Abrechnungs- und Steuermodalitäten, die beachtet werden müssen.
Es ist wichtig, zunächst einmal festzulegen, was tatsächlich der Scope sein soll, also welche Mobilität genutzt werden soll. Fahrten mit dem ÖPNV, zum Beispiel mit einem Jobticket oder dem Deutschlandticket, sind grundsätzlich steuerfrei. Beim Dienstrad-Leasing gibt es für Mitarbeitende und Unternehmen steuerliche Vergünstigungen. Geteilte Mobilität, also Sharing-Dienste, sowie Mietwagen, die mit der Mobilitätskarte genutzt werden, können über §37b EStG versteuert werden. Lohnsteuerliche Sachverhalte und Zweifelsfragen zum Lohnsteuerabzugsverfahren können über die Anrufungsauskunft beim Finanzamt abgeklärt werden.
Für die Einführung des NAVIT Mobilitätsbudgets gibt es keine Voraussetzungen. Zudem lässt sich die NAVIT Plattform nahtlos in führenden internen Systeme integrieren, wie z.B. DATEV, Personio, SAP oder Workday und andere.